Franzpeter Messmer

Auf der Suche nach dem Klang der Welt

Neu

Tanz auf der Brücke

erzählt eine spannende Geschicht vor dem Hintergrund von Willkommenskultur, Flüchtlingskrise, nationalsozialistischem Untergrund, MeToo und der Kraft der Musik für Dialog und Verständnis über alle Grenzen hinweg.

Als Franzpeter Messmer mitten in der Flüchtlingskrise 2016 das Europäische Festival Alter Musik in Landshut zum Thema „Gerusalemme liberata“ – Brücken zwischen jüdischer, christlicher und arabischer Kultur“ gestaltete, lernte er Musiker wie die Band „Orphaned Land“ und die Tänzerin Johanna Fakhry kennen, die unter Lebensgefahr sich mit ihrer Kunst für Verständigung und Toleranz einsetzen. Die Gespräche und Konzerte während des Festivals waren der Ausgangspunkt für diesen Roman.

Thriller, Zeit-, Familien- und Musikroman

Der Afghane Ahmet wird von den Taliban vertrieben, das Klavier des Pianisten Mehmet in Damaskus von Islamisten zerschlagen, seine Schwester, die orientalische Tänzerin Amal, von einer Fatwa verfolgt. Sie alle hoffen auf eine bessere Welt.
Mehmet wird in München als Jungstar entdeckt. Doch als ein türkischer Obsthändler durch eine Bombe getötet wird, beginnt er zu zweifeln, ob er an einen besseren Ort angekommen ist. Er fühlt sich verloren und weiß nicht mehr, wer er selbst ist. Über den berühmten Dirigenten Gutekunst ist er irritiert, da er einerseits ein großer Musiker ist, andererseits seinen Einfluss missbraucht, um die Sängerin Maria zu einem Liebesverhältnis zu zwingen. Die Rechtsrockerin Ada fasziniert ihn trotz ihrer Fremdenfeindlichkeit, bis er entdeckt, dass sie in ein terroristisches, rechtsradikales Netzwerk verstrickt ist. Der Verfassungsschutz nötigt ihn zur Zusammenarbeit. Ist er deshalb ein Verräter?
Ein gnadenloser Countdown führt zum alles entscheidenden Konzert: Während Mehmet über Mozarts Alla Turca improvisiert, entdeckt er im Publikum Ahmet. Er trägt einen Bombengürtel.
Ein Roman über Heimatlosigkeit, Identitätssuche, Verzweiflung und Verblendung und die Kraft der Musik, unterschiedlichste Menschen zusammenzuführen.

ISBN 978-3-9824392-0-4 (Paperback)
ISBN 978-3-9824392-1-1 (e-Book)
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Pressespiegel

Die Themen in „Tanz auf der Brücke“ sind extrem vielfältig und wichtig. Jedes der Themen bekommt Raum im Buch und wird auserzählt.

Jana Bohlmann in SR2 Buchtipp, 28.04.22

 

In seinem dritten Roman, „Tanz auf der Brücke“, beschreibt Dr. Franzpeter Messmer, wie Mehmet zwischen Hoffnung und Verzweiflung schwankt, wie Musik helfen kann und Mehmet in die Mühlen des Verfassungsschutzes gerät.

Katrin Filler in: Eine Sprache, die von vielen verstanden wird – Dr. Franzpeter Messmer war über 30 Jahre lang Leiter der Landshuter Hofmusiktage. Jetzt hat er einen neuen Roman vorgelegt, in dem die Musik eine tragende Rolle spielt

Interview von Katrin Filler mit Franzpeter Messmer, Landshuter Zeitung, 11.06.2022

Es gibt sehr viele Geheimnisse und brisante Entwicklungen, dass man diesen Roman durchaus als Thriller lesen kann.

Ziphora Robina, in: Neue Krimis, Radio Bremen zwei

Mit freundlicher Genehmigung von Radio Bremen.

Die fundierten, vielfältigen Kenntnisse und Erfahrungen in der Musikwelt, über die der Autor verfügt, runden Mehmets Geschichte zu einem spannenden, interessanten und vor allem glaubwürdigen Ganzen ab.

Angela Perez: Rezension zu Franzpeter Messmer: Tanz auf der Brücke
Eschborner Stadtmagazin, 01.07.22

Einen „Roman über Heimatlosigkeit, Identitässuche, Verzweiflung und Verblendung und die Kraft der Musik, unterschiedlichste Menschen zusammenzuführen“ nennt der Verlag ihn. Genau das ist „Tanz auf der Brücke“.

Roland Bernd, in: KÜS newsroom, 19.06.22

Messmer gelingt ein spannendes, hochaktuelles, stets realistisches Abbild der letzten Jahre in Deutschland.

Holger Kistenmacher, in: unser Lübeck, gemeinnütziges Kulturmagazin, 09.07.22

Messmer gelingt ein spannendes, hochaktuelles, stets realistisches Abbild der letzten Jahre in Deutschland. Flüchtlinge hoffen auf einen Neuanfang in Frieden und Gerechtigkeit, während Rechtsradikale Netzwerke türkische Obsthändler in den Tod bomben. Ein hoch-intellektueller Musik-Professor nutzt seine Machtposition aus, um eine angehende Star-Sängerin zu vergewaltigen, während radikale Rechts-Rocker den Umsturz planen. Der Verfassungsschutz mischt auf allen Seiten mit, wobei die Rechtsstaatlichkeit und Demokratie, die Humanität und Menschlichkeit auf der Strecke bleiben. Und zwischen allen diesen Problemen sorgt die Kraft der Musik für Hoffnung und Toleranz. Ein großartiger Roman über Heimatlosigkeit, Identitätssuche, Selbstbestimmung, Verzweiflung, Menschlichkeit und Verblendung. Unbedingt zu empfehlen.

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